Sommerzeit ist Reisezeit! Urlaubsziel gefunden, Koffer gepackt und los geht’s – dem Alltag im Heimatort entfliehen und endlich eine wohlverdiente Auszeit genießen. Etwas aus meinem Alltag, das auf meinen diesjährigen und allen zukünftigen Reisen auf keinen Fall fehlen darf, sind meine nachhaltigen Gewohnheiten. Denn während ich daheim immer brav meine Wasserflasche anfülle und eine Stofftasche beim Einkaufen mit dabeihabe, habe ich in der Vergangenheit auf Reisen hin und wieder darauf vergessen. Meine eigene kleine Checkliste für nachhaltige Kleinigkeiten, die ich easy auf Reisen integrieren kann, teile ich hier mit dir.
Bei der Vorbereitung auf meine Reisen diesen Sommer habe ich mir eine Frage gestellt: Wie nachhaltig sind meine Reisen eigentlich bzw. was kann ich tun, um meine nachhaltigen Gewohnheiten aus dem Alltag mit in den Urlaub zu nehmen? Lies hier, welche Tipps und Tricks ich auf meine Reisen mitnehme und von denen ich überzeugt bin, dass sie jeder easy in seine Gewohnheiten integrieren kann.
Das Reiseziel
Am Anfang jeder Reise steht die Wahl des Reiseziels. Fällt diese auf ein Ziel in der Nähe, das gut mit dem Bus oder der Bahn erreicht werden kann, steht die Reise schon von Beginn an unter einem ziemlich nachhaltigen Stern. Oft ist auch der Weg das Ziel. Falls du am Ende einen Ort erreichen möchtest, der zu weit entfernt ist, um die Anreise in einem Schwung durchzuziehen, kannst du am Weg immer noch einen Zwischenstopp einlegen und lernst so noch mehr neue Orte kennen.
Die Anreise
Warum eigentlich nicht mit dem Zug in den Urlaub fahren? Dabei muss man sich nicht über Staus ärgern oder ewig Routen planen. Einfach einsteigen, Musik hören, ein Buch lesen und entspannt am Urlaubsort aussteigen. Auch mit dem Bus lassen sich viele Orte in Europa super erreichen.
Fortbewegung vor Ort
Einmal am Urlaubsziel angekommen, möchte ich nicht tagelang nur an ein und demselben Strand liegen oder die gleiche Einkaufsstraße auf- und abspazieren. Lieber schaue ich mir mehr von der Gegend an, in der ich mich befinde und komme auch mal von den typischen Touristenpfaden ab. Wobei ich dabei viel zu Fuß mache, borge ich mir auch immer gerne ein Rad bei meinem Hotel oder einem umliegenden Verleih aus. Falls es noch weiter von meiner Unterkunft weggehen soll, benutze ich die öffentlichen Verkehrsmittel vor Ort. Was anfangs in fremden Ländern oft kompliziert und etwas einschüchternd wirkt, ist am Ende immer total simpel und ein witziges Erlebnis. So sieht man, meiner Meinung nach, noch mehr vom Leben der Einheimischen und lernt deren Alltag ein wenig kennen.
Die Wahl des Hotels
Bei der Fülle an Hotels, aus denen man online wählen kann, wird man dazu verleitet, ein Hotel einer altbekannten Kette zu wählen. Auch All-Inklusive-Hotels sind super verlockend, weil man sich dann für ein bis zwei Wochen um einfach gar nichts mehr kümmern muss. Dein Urlaubsort profitiert jedoch mehr davon, wenn du bei lokalen Anbietern buchst und statt All-Inklusive die ein oder andere Mahlzeit in einem lokalen Restaurant einnimmst. Ich lerne so gerne die regionale Küche sowie die Essgewohnheiten anderer Länder kennen. Am Ende hat auch der Kellner, dem du etwas Trinkgeld dalässt, etwas von deinem kulinarischen Ausflug.
Mit dem coral cary und dem passenden SCRUNCHIE bist du für jedes Urlaubsevent ausgestattet.
Mit leichtem Gepäck reisen
Neben dem erhöhten Kraftaufwand, den dein Transportmittel aufbringen muss, schonst du mit wenig Gepäck auch deine eigenen Energiereserven und kannst flexibler und gemütlicher reisen. Ich packe daher am liebsten Kleidung ein, die ich in möglichst vielen Situationen anziehen kann – für einen Spaziergang genauso wie zum eleganten Abendessen. Daher darf ein Wickelkleid von MADAME KUKLA auf keinen Fall in meinem Koffer fehlen.
Einen kühlen Kopf bewahren
Einmal im Hotel angekommen, ist die Klimaanlage oft auf kühle 19°C eingestellt. Was sich anfangs richtig angenehm anfühlt, ist später schnell zu kalt und auf Dauer so gar nicht nachhaltig. Ich schalte sie daher gerne aus und erst an, um das Hotelzimmer vor dem Schlafengehen noch einmal zu kühlen, wenn nötig. Eine weitere Kleinigkeit, um im Apartment Energie zu sparen, ist, Hand- und Badetücher aufzuhängen und nicht nach einer Benützung auf den Boden fallen zu lassen. Oftmals signalisiert man den Reinigungskräften so, dass ein weiterer Tag Nutzung mehr als in Ordnung ist.
Unterwegs Plastik sparen
Wie zu Hause, nehme ich jetzt auch im Urlaub immer eine Wasserflasche mit, die ich jederzeit wieder befüllen kann. In vielen europäischen Ländern ist das Leitungswasser trinkbar. In der EU kann das Leitungswasser überall bedenkenlos getrunken werden.* Außerdem habe ich immer eine Stofftasche dabei, falls ich einmal etwas einkaufen möchte, das ich sonst in einem Plastiksackerl mitnehmen müsste. Mit diesen beiden einfachen Tricks spart man auch im Urlaub jede Menge Plastik.
Maria Teresa setzt zum black beauty bunte Akzente mit den CLIPs 35 in Lila und Pink.
Welche kleinen Tricks hast du, um auch im Urlaub möglichst umweltbewusst unterwegs zu sein? Schreib‘ uns gerne eine E-Mail oder lass uns einen Kommentar da.
*https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2020/02/05/safe-and-clean-drinking-water-council-approves-provisional-deal-which-updates-quality-standards/ (14.06.2022)